Stadtrat: Planung zu Spielplätzen kann beginnen
Die zwanzigste Sitzung des Stadtrats ist geprägt von mehreren Themen. Die ersten beiden Tagesordnungspunkte betreffen Förderprogramme: Jenes zur Revitalisierung der Innenstädte und eines zur Einrichtung eines kommunalen Projektsfonds zur Belebung der Innenstadt werden aufgesetzt. Der Abriss der Güterhalle am Bahnhof wird bei einer Gegenstimme beschlossen. SPD-Stadtrat David Fronczek erklärt seine Ablehnung auf Nachfrage damit, dass das Objekt notfalls noch immer eine Option für die Kegler gewesen wäre. Für die geplanten Spielplätze neben der Musikschule wird die Objektplanung der Freianlagen nach Beschluss des Rates beauftragt. SPD-Stadtrat Florian Wildenauer zeigt sich erfreut darüber, dass mit der Umsetzung von zwei der drei Spielplatz-Flächen, die die Spielplatz-AG vorbereitet hat, nun begonnen werden kann. Die Frage nach der geförderten Beschaffung von Lüftungsgeräten für die Schulen in städtischer Trägerschaft wird zur Einholung weiterer Informationen vertagt. Die Bestellung des neuen Stadtwerke-Geschäftsführers Torsten Zwingmann zum Werksleiter der Abwasserbeseitigung ist ebenso eine Formalie wie der Beschluss der Rechtsverordnung über den Ladenschluss, der Antrag auf Reprädikatisierung als Heilbad sowie die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für die Wehren in Volkers und Römershag. Unter Sonstiges erkundigt sich Fronczek nochmals zum aktuellen Stand in Sachen WLAN in der Innenstadt. Das drahtlose Netzwerk soll Thema bei der nächsten Sitzung sein.