Stadtrat wählt Gepäckstück für Beteiligung am Denkort Deportationen aus

21. Mai 2021

Die 17. Sitzung des Stadtrates in aller Kürze: Als Gepäckstück für die Beteiligung am Denkort Deportationen in Würzburg wählt der Rat das Modell eines Metallkoffers (Foto: Faksimile in kleinerem Maßstab). Dem vorausgegangen war eine Ausschreibung unter lokalen Künstler:innen, an deren Ende zwei Einsendungen mit insgesamt drei Entwürfen standen. Für das Feuerwehrhaus in Volkers werden diverse Arbeiten vergeben; Stand jetzt liegen die Baukosten ca. 300.000 EUR unter der Kostenschätzung, vor allem wegen der geringeren Abbruch- und Entsorgungskosten. Die Briefwahllokale werden ab der kommenden Bundestagswahl in der Grundschule untergebracht, da die Tourist Information die Georgi-Kurhalle gegenwärtig als Ausweichquartier nutzt. Für rege Diskussionen sorgt die Bauvoranfrage zu einem Neubau mit insgesamt fünf Wohneinheiten im Langeller. Eine Mehrheit begrüßt das Bauvorhaben auf schwer zu vermittelndem Baugrund, ein Teil der Rät:innen macht aber auch Einwände der Anrainer oder die beantragte Befreiung von Bauvorschriften geltend, die von zukünftigen Bauherren ebenfalls eingefordert werden könnte. Letztendlich stimmt der Rat mehrheitlich pro Bauvoranfrage - das letzte Wort hat hier aber naturgemäß das Landratsamt.

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